„Es ist hier noch viel geiler als auf der Homepage“

„Es ist hier noch viel geiler als auf der Homepage“ 1024 1024 softwareproduktiv – Gemeinsam. Digital. Rocken.

Robin Sommer ist 19 Jahre alt und geht eigentlich auf das Wirtschaftsgymnasium im Berufskolleg am Wasserturm in Bocholt. Aber in den Ferien hat er mal so richtig abgerockt: im Praktikum bei softwareproduktiv. In diesem Interview spricht er darüber, wie er zu softwareproduktiv gekommen ist, dass locker nicht gleich locker ist – und: warum unsere Mitarbeiter echte Götter sind. 😉

Robin, wie bist Du zu softwareproduktiv gekommen?

Ich wollte eine Praktikum in den Osterferien machen. Also habe ich sämtliche IT-Firmen aus dem Raum Bocholt gesucht, die Webseiten geöffnet – und da bin ich bei der Website von softwareproduktiv sofort hängengeblieben, wegen dem Slogan, dem Rocken, und weil alles so offen gewirkt hat. Andere Seiten dagegen waren richtig altbacken, die kamen nicht offen rüber, sondern stumpf, trocken. Die habe ich gleich weggeklickt, da will ich kein Praktikum machen.

Wieso, was ist Dir wichtig, wenn Du Deinen Arbeitsplatz aussuchst? Die Arbeit an sich oder die Kollegen?

Beides ist mir gleich wichtig. Ich will Spaß im Job haben. Und ich will keine Feindseligkeiten in der Arbeit haben. Ich mag es auch nicht, wenn man gar nichts mit den Kollegen zu tun hat – also wenn man allein in seinem Büro hockt und mit den anderen gar nicht spricht. Schließlich verbringe ich da acht Stunden am Tag, da will ich nicht abgeschottet sein. Auf der Website von softwareproduktiv fand ich es da sehr interessant, dass man die einzelnen Mitarbeiter anklicken und ihre Steckbriefe lesen kann. Da habe ich erst mal alle gestalkt. (Er lacht.)

Wie hast Du Dich dann beworben?

Na, das war ein großes Problem: Wenn man nach den Ratschlägen der Lehrer geht, soll man sich klassisch bewerben – wenn man nach den Tipps von softwareproduktiv geht, nicht. Ich habe mich dann eher an die Tipps meiner Lehrer gehalten.

Waren sie denn gar nicht offen für eine lockere Bewerbung?

Nun, sie meinten, wenn die Bewerbung „locker“ sein soll, dann kann man einige kleine Dinge verändern, etwa statt dem Wort „interagieren“ das einfache Wort „arbeiten“ verwenden. Daran habe ich mich gehalten. Aber das war letztendlich noch lange nicht locker genug, jetzt im Nachhinein gesehen würde ich es komplett anders machen.

Was haben Deine Mitschüler zu all dem gesagt?

Ich habe allen davon erzählt – ehrlich gesagt habe ich viel davon geschwärmt – und dann haben sie die Website von softwareproduktiv gegoogelt und gesagt: ‚Die haben doch nicht mehr alle! Wie die die Leute anwerben, das kann doch so gar nicht sein!‘ (Er lacht.) Dann haben sie mich gefragt, ob denn beim Praktikum denn nun alles so war wie auf der Homepage – und ich habe gesagt: ‚Es ist da noch viel geiler als auf der Homepage.‘

Wirklich?

Na, exakt die gleiche Wortwahl wie auf der Homepage haben sie vielleicht nicht – aber man hat so viel Spaß mit ihnen! Man kann so viele Scherze machen. Also: So, wie sie auf der Website wirken, so sind sie auch in echt.

Was hast Du in Deinem Praktikum gemacht?

Mein Ansprechpartner war Chris Panofen, der hat mir als erstes ein Tutorial für Programmiersprachen gegeben. Ich hatte den Vorteil, dass ich schon in der Schule etwas darüber gelernt hatte, in Wirtschaftsinformatik – deswegen kannte ich schon vieles und war mit dem Tutorial schnell durch. Danach habe ich dann Aufgaben bekommen: Ich sollte zum Beispiel einen Taschenrechner programmieren. Und dann einen Autoverleih, in dem man Autos anmelden kann, den Kilometerstand abrufen kann, alles abspeichern kann – was ich so noch gar nicht gelernt hatte! Das war Wahnsinn, (er lacht), endlich mal was abspeichern, das hat richtig Spaß gemacht. Daran habe ich also gearbeitet. Und ich habe den anderen immer wieder über die Schulter geschaut.

Also durftest Du wirklich etwas tun?

Ja, ich habe einen eigenen Computer bekommen und durfte wirklich programmieren. Natürlich nicht bei ihren laufenden Projekten, klar, aber meine eigenen Projekte. Da konnte ich auch meine Ideen einbringen: Bei dem Taschenrechner habe ich etwa noch andere Rechen-Varianten hinzugefügt. Ich konnte richtig kreativ sein.

Und wie war die Atmosphäre insgesamt?

Soooo familiär und freundschaftlich. Man spricht auch richtig viel über private Sachen, und man kann mit ihnen über alles diskutieren. Dann heißt es: Ja, ich verstehe Deinen Punkt, aber ich habe eine andere Sichtweise. Das war sehr interessant. Oder man spricht eben über das Programmieren. Ich bin ein absoluter Fan vom Programmieren, aber wenn man anderen in meinem Alter damit kommt, dann sagen die nur ‚Jaha, tschüss dann, Robin‘. (Er lacht.)  Aber dort reden sie gerne darüber, und sie sind alle tausendmal schlauer als ich – das ist so als spricht man mit GÖTTERN! (Er lacht.) Das war so genial.

Dein Fazit lautet also?

Ich würde es jedes Mal wieder tun.

 

 

 

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